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Tischtennis Lexikon

Willkommen in unserem Lexikon! Hier finden Sie einige Tischtennis Begriffe kurz erklärt, damit Ihnen keine Dinge auf unserer Internetseite unklar bleiben.

DTTB

Der Deutsche Tischtennis Bund (kurz: DTTB) besteht aus rund 10.000 Vereinen mit ca. 650.000 Mitgliedern und zählt damit zu den größten Mitgliedern der ITTF und der deutschen Spitzensportverbände. Er wurde im Jahr 1925 in Berlin gegründet und existiert seitdem durch größtenteils ehrenamtliche Arbeit in den jeweiligen Landesverbänden bzw. den entsprechenden Vereinen.

Timeout / Auszeit

Während eines Matches darf sich ein Spieler beziehungsweise ein Doppel-Team im laufenden Satz eine Auszeit (engl. Time Out) nehmen.

Der Auszeitnehmer kann selbst entscheiden wann er das Spiel weiterführen möchte, darf sich aber höchstens eine Minute Zeit lassen. Jeder Spieler bzw. Doppel hat aber nur Anspruch auf genau ein Time-Out pro Match. Wurde eine Auszeit bereits genommen, wird dies vom Schiedsrichter durch eine „Timeout-Karte“ am Zählgerät kenntlich gemacht.


Zeitspiel / Wechselmethode

Ist ein Satz nach 10 Minuten noch nicht beendet und beide Spieler oder Doppelteams haben noch nicht wenigstens 9 Punkte erreicht, so setzt das seit 1937 eingeführte Zeitspiel bzw. die Wechselmethode bis zum Satzende ein.

Nun wechselt das Aufschlagrecht, wie bei einer Satzverlängerung, nach jedem Punkt. Kann der aufschlagannehmende Spieler den Ball 13mal zurückspielen, so erhält er beim Zeitspiel den Punkt. Bis dahin wird ein Punkt wie gewohnt entschieden (siehe Spielregeln).

Ball unter dem Tisch "Mischen"

Mit dem so genannten Mischen ist das Entscheiden über Aufschlaggeber bzw. Seitenwähler gemeint vor einem Match. Dabei stellt sich der Schiedsrichter vor eine Tischhälfte und nimmt den Tischtennisball mit beiden Händen unter die Tischkante, so dass der Spieler auf der anderen Seite nicht erkennen kann, in welcher Hand der Ball sein könnte. Der Schiedsrichter wechselt (mischt) nun den Ball ein paar mal von einer Hand zur anderen und spreizt die Arme außeinander (immernoch unterhalb der Tischkante). Nun muss der Spieler auf der gegenüberliegenden Seite, üblicherweise ein Spieler der Gastmannschaft, auf eine Hand des Schiedsrichters zeigen und die Hände werden hervorgehoben. Hat der Spieler richtig gewählt, so hat er auf die Hand mit dem Ball gezeigt und darf sich für Aufschlag oder Seite entscheiden. Bei Spielen ohne Schiedsrichter übernimmt das Mischen ein Spieler.

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